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Gugelhupf-Schokokuchen

Saftiger Schoko Gugelhupf aus lockerem Rührteig – mit Selters, Backkakao und Sonnenblumenöl. Einfaches Rezept mit Gelinggarantie! Perfekt für die Oster-Kaffeetafel oder wenn sich Besuch kurzfristig ankündigt.
Gugelhupf Schokokuchen

Gugelhupf-Schokokuchen: Saftiges Rezept mit Selters und Backkakao

Es gibt Kuchen, die sind einfach zeitlos – und der Gugelhupf gehört definitiv dazu. Besonders beliebt ist die schokoladige Variante: der Schoko-Gugelhupf. Außen leicht knusprig, innen wunderbar saftig, mit einer feinen Kakaonote, die auf der Zunge zergeht. Das Beste daran? Dieser Kuchen ist nicht nur lecker, sondern auch unglaublich unkompliziert in der Zubereitung.

Das Rezept basiert auf einem klassischen Rührteig – ganz ohne Butter. Stattdessen kommen Eier, Zucker, Sonnenblumenöl und sprudelnde Selters zum Einsatz. Die Selters sorgt dabei für die extra Portion Lockerheit im Teig und macht den Gugelhupf besonders fluffig. Abgerundet wird alles mit einer ordentlichen Portion Backkakao, der für das intensive Schoko-Aroma sorgt.

Der Schoko Gugelhupf ist ein echter Allrounder: Er passt perfekt zu festlichen Anlässen, zum Sonntagskaffee oder als süßer Snack zwischendurch. Gugelhupf-Kuchen eignet sich auch immer besonders gut für Osterfest. Und das Schöne: Man braucht keine außergewöhnlichen Zutaten oder langjährige Backerfahrung. Ein paar einfache Handgriffe, eine gute Gugelhupfform – und schon verströmt der Backofen den unwiderstehlichen Duft von frisch gebackenem Schokokuchen.

Wer mag, kann den Gugelhupf nach dem Abkühlen noch mit Puderzucker bestäuben oder mit einer Schokoglasur überziehen – für noch mehr Schokoladengenuss. In jedem Fall ist dieses Rezept ein echter Favorit in der heimischen Backstube. Und wer ihn einmal probiert hat, wird ihn immer wieder backen wollen.

Gugelhupf-Kuchen ist ein echter Klassiker zu Ostern.

Schokokuchen Gugelhupf zu Ostern
Schokokuchen Gugelhupf zu Ostern

🥮 Herkunft des Gugelhupfs

Der Gugelhupf hat eine lange und traditionsreiche Geschichte, die tief in der mitteleuropäischen Backkultur verwurzelt ist. Seine Ursprünge reichen vermutlich bis ins 17. Jahrhundert zurück. Besonders in Österreich, Süddeutschland und dem Elsass wurde der Gugelhupf – auch bekannt als „Kugelhopf“ oder „Napfkuchen“ – über Generationen hinweg gebacken. Der Name leitet sich vom Wort „Gugel“ (eine mittelalterliche Kapuze) und „Hupf“ (Hefe) ab, da der klassische Gugelhupf ursprünglich ein Hefekuchen war. Typisch ist die markante Form mit dem hohen Ring und den geriffelten Seiten – nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch praktisch: Sie sorgt für gleichmäßiges Backen.

Mit der Zeit entwickelte sich der Gugelhupf weiter – von der traditionellen Hefeteig-Variante hin zu modernen Rührteigen. Heute existieren unzählige Varianten: mit Rosinen, Nüssen, Marmorierung oder – wie hier – mit feinem Backkakao. Der Gugelhupf bleibt damit ein wandelbarer Klassiker, der sich stets neu erfinden kann.

Wusstest du schon?

Der Gugelhupf war angeblich Napoleons Lieblingskuchen! Während seines Aufenthalts im Elsass soll ihm der dortige „Kugelhopf“ so gut geschmeckt haben, dass er ihn mit an den französischen Hof brachte – und so wurde aus dem regionalen Hefegebäck ein kaiserlicher Kuchenklassiker in Frankreich.

Schokokuchen Gugelhupf zu Ostern

Backkakao vs. Trinkschokolade – Was ist der Unterschied?

Wer beim Backen zum falschen Kakaopulver greift, erlebt schnell eine böse Überraschung. Denn Backkakao und Trinkschokoladenpulver sind zwei völlig verschiedene Produkte. Backkakao, auch als stark entölter Kakao bekannt, besteht zu 100 % aus Kakaopulver – ohne Zucker oder andere Zusätze. Er hat einen intensiven, leicht herben Geschmack und sorgt beim Backen für ein kräftiges Aroma und die typische dunkle Farbe.

Trinkschokoladenpulver hingegen ist in der Regel stark gesüßt und enthält oft nur einen geringen Anteil an echtem Kakao – manchmal weniger als 20 %. Verwendet man es statt Backkakao, wird der Teig nicht nur zu süß, sondern auch weniger aromatisch und deutlich heller. Für ein gelingsicheres und geschmacklich ausgewogenes Ergebnis sollte man daher beim Schoko Gugelhupf unbedingt auf echten Backkakao setzen. Das macht den Unterschied zwischen einem okayen und einem fantastischen Schokokuchen!

Jinx Kitchen Tipp:

Eine Gugelhupf-Form aus Silikon muss in der Regel nicht gefettet werden. Bei anderen Formen sollte mit Butter von innen gefettet werden. Alternativ zu Mehl kann man für dieses Rezept dann Backkakao für das Bestäuben des Inneren der Form nutzen.

Schokokuchen Gugelhupf zu Ostern
Schokokuchen Gugelhupf zu Ostern
Schokokuchen Gugelhupf zu Ostern
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Gugelhupf-Schokokuchen

Dieser Gugelhupf-Schokokuchen überzeugt mit intensivem Kakaogeschmack und fluffiger Konsistenz – dank Selters und einfachem Rührteig.
Gericht Süßspeisen
Küche Deutsch
Keyword Kuchen
Vorbereitung10 Minuten
Zubereitung30 Minuten
Gesamtzeit40 Minuten
Portionen 16 Stück
Kalorien 180kcal

Zutaten

  • 350 g Mehl
  • 50 g Backkakao
  • 3 Eier
  • 200 g Zucker
  • 100 ml Öl z.B. Sonnenblumenöl
  • 200 ml Selters
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 1 Pk. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • Puderzucker

Anleitungen

  • Mit einem Handrührgerät aus 350 g Mehl, 50 g Backkakao, 3 Eier,200 g Zucker, 100 ml Öl, 200 ml Selters, 1 Pk. Vanillezucker, 1 Pk. Backpulver und 1 Prise Salz zu einem homogenen Teil vermengen.
  • Eine Gugelhupf-Form einfetten mit Butter und etwas Backkakao bestreuen. Den Teig in die Form füllen. Den Kuchen bei 200 Grad Umluft für 35 Minuten backen.
  • Nach dem Backen abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

Nährwerte

Calories: 180kcal
Gugelhupf Schokokuchen

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